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Gernot Hildebrand - Theater aus der Truhe

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Gernot Hildebrand - Theater aus der Truhe
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Fon 0151 / 17857680

Programme

Die Arbeiter im Weinberg

Kulturhistorisch sehr interessant: Die Verbindung von Kirche und Marionetten.
Hier ein biblisches Gleichnis, kombinierbar mit Psalm, Gebet, Andacht und sakraler Musik.

Spieldauer: 5 - 10 min

Das Märchen vom falschen Prinzen

In diesem wunderschönen orientalischen Märchen von Wilhelm Hauff wird die Geschichte des Schneidergesellen Labakan erzählt, der lieber ein Prinz als ein Schneider wäre.
Als er eines Tages wieder ein kostbares Herrschergewand zum ändern bekommt, probiert er es selbst an, und trumt sich - vor dem Spiegel stehend – in die weitere Geschichte:

Ihm begegnet ein echter Prinz, dessen Identität er anzunehmen versucht. Der Betrug fliegt durch die Hilfe einer weisen Fee auf. Kann ihm, als er niedergeschlagen sein Schicksal und die vermeintliche Ungerechtigkeit bedauert, die Begegnung mit der Fee Adolzaide weiterhelfen? Und was sagt der Meister, als er ihn träumend vor dem Spiegel im Gewand seiner Hoheit antrifft?

Das längste und am aufwändigsten ausgestattete Stück. Die Handlung ist recht komplex und eher für etwas größere Kinder geeignet. (Empfehlung bei guter Aufnahmefähigkeit ab 6 Jahre) .

Spieldauer: ca. 22 min.

Der Herr und sein Knecht

Diese Geschichte ist das klassische Anfangsstück des Theaters, da der Märchenerzähler vorneweg die Puppen und ihre Bühne vorstellt. Die Erzählung selbst stammt aus Armenien, und handelt von zwei armen Brüdern, von denen sich der ältere bei einem reichen Herrn verdingt. Mit Hilfe einer anfangs gestellten Wette beutet der Herr ihn hinterhältig aus. Der Bruder kehrt verschuldet und niedergeschlagen nach Hause zurück. Der jüngere Bruder wird nun Knecht, schließt die gleiche Wette ab, und dreht den Spieß um. Der Herr wird nun Opfer seiner eigenen Gemeinheit. Endet sehr lustig und ist absolut gewaltfrei. Außer einem Wutanfall und einer kräftigen zu zahlenden Summe kommt keiner zu Schaden.

Spieldauer: ca. 15 min.

Rumpelstilzchen

Die altbekannte Geschichte- ein kleiner Zwerg nutzt die Notlage der armen Müllerstochter aus, und erpresst sich die Auslieferung ihres ersten Kindes. Dummerweise gibt er im falschen Moment nach, und verliert so das böse Spiel. Schließlich verschluckt ihn der Boden (passiert echt !). Besonders eindrucksvoller Schluss. "Das hat dir der Teufel gesagt" und das Verschwinden des Männchens sind die einzigen "Gewalttätigkeiten", abgesehen vielleicht von der seelischen Grausamkeit der Erpressung.

Spieldauer: ca. 11 min.

Der Fischer und seine Frau

Dieses Märchen ist auch allgemein bekannt, ein armer Fischer fängt einen Zauberfisch und lässt ihn frei. Seine Frau ist der Meinung, dass der Fisch etwas schuldig sei, und lässt sich von ihm ihre Wünsche erfüllen. Der arme Fischer muss als Bote dienen. Sie übertreibt mächtig und schickt ihren Mann mit immer größeren Wünschen los, bis sie zum Schluss mit leeren Händen dasteht. Im Hintergrund klingt Smetanas "Moldau", - die Hommage an den Ursprungsort der Puppen und der ganzen Idee. Zum Schluss besonders spannend inszeniert und völlig gewaltfrei.

Spieldauer: ca. 14 min.

Die Hälfte vom Lohn

Eine ganz kurze Geschichte, als Zugabe gut geeignet. Ein Bauer will einen Goldklumpen zum König bringen, um einen unbestrittenen Lohn zu erhalten. Der General am Schlosseingang verlangt davon die Hälfte. Da bittet sich der Bauer Prügel aus... Die wohlverdiente und nicht dargestellte Tracht, die der General bezieht, kann wohl nicht als Gewaltverherrlichung angesehen werden... Und sie dient auch nicht als Vorbild für Eltern !

Spieldauer: ca. 5 min.