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Vokalensemble Phonova Wernigerode
Über uns
Vokalensemble Phonova Wernigerode
phonovaleitung@gmx.de
http://www.phonova-wernigerode.de/
Fon 0173-36 10 268
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Programm
"O come, letlet us sing"
Aus der Wernigeröder Jugendchortradition stammend, gibt es für diesen, unseren Chor junger Frauen, ein klar umrissenes Bild, was das Repertoire prägen sollte. - Vielfalt ist angesagt!
Da steht allem voran zunächst die Volksliedtradition. Längst ist sie durch die sogenannte "Volksmusik" diskreditiert. Da es sie aber doch noch gibt, die Volksliedtradition, pflegen wir sie in ihrer Schlichtheit gern und erreichen unsere Rezipienten auch und gerade über diese ausgewogene Schlichtheit. Fernab jedes Geschmäckles erklingen alte Weisen, wie "Die Loreley", das "Heidenröslein", "Ännchen von Tharau" oder schließlich auch "Der Mond ist aufgegangen", meist in vierstimmigen Sätzen von Siegfried Strohbach, Rolf Lukowsky, Reiko Füting, Heidrun Zwerschke und anderen Meistern ihres Faches.
Frauenchor ist eine Spezies, die es in der Musikgeschichte noch nicht lange gibt. Aus der Tradition heraus hatte die Frau zu schweigen und der Mann hatte zu sagen oder eben zu singen. So ist die Tradition der singenden Frauen eher jung. Das spiegelt sich in der verfügbaren Literatur wider. Zwar gibt es immer wieder Bemühungen Kompositionen der Vokalpolyphonie für diese Chorform zu transkribieren, meist bleibt dies aber in Ansätzen stecken, hat nun einmal die Frauenchorformation natürliche Grenzen, die selbst im günstigsten Fall vom höchsten Sopran bis zum hohen Tenor (tiefster Alt) reichen. So bleibt der Zugang zu dieser Gattung oft versperrt, es sei denn, man wollte die a cappella Vortragstradition mit Instrumenten unterstützen. Bei einem ausgesprochenen a cappella Chor , wie dem unseren, sollte das aber die Ausnahme bleiben. Dennoch lassen sich einige Transkriptionen in die Programme integrieren, da sie gut und singbar gesetzt sind, wie von Jacobus Gallus "Ascendit Deus in jubilatione", von Francis Pilkington "Lullaby" oder auch Giovanni Croces "Cantate Domino".
Eine überaus reiche Auswahl an Frauenchorliteratur findet sich hingegen ab der Romantik. Neben traditionellen Werken wie "Hebe deine Augen auf" aus dem "Elias" von Felix Mendelssohn Bartholdy oder "Nun bricht aus allen Zweigen" von Johannes Doebber reicht die Palette über Rheinbergers "Im Erdenraum" bis zu Schumanns "Wasserman" oder "In Meeresmitten". Darüber hinaus findet sich bei Gustav Holst ein schier unerschöpfliches Repertoire anspruchsvoller Kompositionen wie z.B. "Songs from the Princess" und schließlich das achtstimmige "Ave Maria".
Immer wieder eine lohnenswerte Aufgabe für einen ambitionierten Chor - Gegenwartskomponisten haben die Frauenchorsparte schon lange für sich entdeckt. Auch wir pflegen sie mit Kompositionen wie "Cantate Domino" des Litauers Vytautas Miskinis, "O come let us sing" von Egil Hovland, "Nun bitten wir den heiligen Geist" in einer zauberhaften Bearbeitung von Siegfried Strohbach, oder eben auch höchste Ansprüche wie "Zwei Beter" von Arvo Pärt.
Da steht allem voran zunächst die Volksliedtradition. Längst ist sie durch die sogenannte "Volksmusik" diskreditiert. Da es sie aber doch noch gibt, die Volksliedtradition, pflegen wir sie in ihrer Schlichtheit gern und erreichen unsere Rezipienten auch und gerade über diese ausgewogene Schlichtheit. Fernab jedes Geschmäckles erklingen alte Weisen, wie "Die Loreley", das "Heidenröslein", "Ännchen von Tharau" oder schließlich auch "Der Mond ist aufgegangen", meist in vierstimmigen Sätzen von Siegfried Strohbach, Rolf Lukowsky, Reiko Füting, Heidrun Zwerschke und anderen Meistern ihres Faches.
Frauenchor ist eine Spezies, die es in der Musikgeschichte noch nicht lange gibt. Aus der Tradition heraus hatte die Frau zu schweigen und der Mann hatte zu sagen oder eben zu singen. So ist die Tradition der singenden Frauen eher jung. Das spiegelt sich in der verfügbaren Literatur wider. Zwar gibt es immer wieder Bemühungen Kompositionen der Vokalpolyphonie für diese Chorform zu transkribieren, meist bleibt dies aber in Ansätzen stecken, hat nun einmal die Frauenchorformation natürliche Grenzen, die selbst im günstigsten Fall vom höchsten Sopran bis zum hohen Tenor (tiefster Alt) reichen. So bleibt der Zugang zu dieser Gattung oft versperrt, es sei denn, man wollte die a cappella Vortragstradition mit Instrumenten unterstützen. Bei einem ausgesprochenen a cappella Chor , wie dem unseren, sollte das aber die Ausnahme bleiben. Dennoch lassen sich einige Transkriptionen in die Programme integrieren, da sie gut und singbar gesetzt sind, wie von Jacobus Gallus "Ascendit Deus in jubilatione", von Francis Pilkington "Lullaby" oder auch Giovanni Croces "Cantate Domino".
Eine überaus reiche Auswahl an Frauenchorliteratur findet sich hingegen ab der Romantik. Neben traditionellen Werken wie "Hebe deine Augen auf" aus dem "Elias" von Felix Mendelssohn Bartholdy oder "Nun bricht aus allen Zweigen" von Johannes Doebber reicht die Palette über Rheinbergers "Im Erdenraum" bis zu Schumanns "Wasserman" oder "In Meeresmitten". Darüber hinaus findet sich bei Gustav Holst ein schier unerschöpfliches Repertoire anspruchsvoller Kompositionen wie z.B. "Songs from the Princess" und schließlich das achtstimmige "Ave Maria".
Immer wieder eine lohnenswerte Aufgabe für einen ambitionierten Chor - Gegenwartskomponisten haben die Frauenchorsparte schon lange für sich entdeckt. Auch wir pflegen sie mit Kompositionen wie "Cantate Domino" des Litauers Vytautas Miskinis, "O come let us sing" von Egil Hovland, "Nun bitten wir den heiligen Geist" in einer zauberhaften Bearbeitung von Siegfried Strohbach, oder eben auch höchste Ansprüche wie "Zwei Beter" von Arvo Pärt.